Lage der Philippinen

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Die Philip­pinen sind ein Archipel im west­lichen Paz­i­fis­chen Ozean und liegen etwa auf hal­ber Strecke zwis­chen Aus­tralien und Tai­wan, östlich von Viet­nam und südlich von Chi­na. Das Land umfasst mehr als 7.000 Inseln, von denen etwa 2.000 bewohnt sind. Die Gesamt­fläche des Lan­des beträgt etwa 300.000 Quadratkilometer.

Die Philip­pinen sind Teil des soge­nan­nten Paz­i­fis­chen Feuer­rings, ein­er Region mit hoher seis­mis­ch­er Aktiv­ität, die für Vulka­naus­brüche und Erd­beben bekan­nt ist. In der Ver­gan­gen­heit haben zahlre­iche Vulka­naus­brüche und Erd­beben die Philip­pinen erschüttert.

Das Land beste­ht aus drei Haupt­grup­pen von Inseln: Luzon im Nor­den, die Visayas in der Mitte und Min­danao im Süden. Die Haupt­stadt Mani­la befind­et sich auf Luzon und ist das poli­tis­che, wirtschaftliche und kul­turelle Zen­trum des Landes.

Luzon ist die größte Insel­gruppe und umfasst die Prov­inzen Bataan, Batan­gas, Bula­can, Cavite, Lagu­na, Nue­va Eci­ja, Pam­pan­ga, Tar­lac und Zam­bales im West­en sowie die Berge und die Küsten­re­gion im Osten. Die Cordillera Cen­tral, oder Cen­tral Cordillera, ist eine Gebirgs­kette im Nor­den von Luzon und umfasst einige der höch­sten Gipfel des Lan­des, darunter den 2.922 Meter hohen Mount Pulag, den höch­sten Berg auf Luzon.

Die Visayas bilden die zen­trale Insel­gruppe des Lan­des und beste­hen aus den Prov­inzen Aklan, Antique, Bohol, Capiz, Cebu, Guimaras, Iloi­lo, Leyte, Negros Occi­den­tal, Negros Ori­en­tal, Siqui­jor und Samar. Die Küsten­re­gion der Visayas ist bekan­nt für ihre schö­nen Strände und die reiche Unterwasserwelt.

Min­danao im Süden ist die zweit­größte Insel­gruppe des Lan­des und umfasst die Prov­inzen Agu­san del Norte, Agu­san del Sur, Bukid­non, Camigu­in, Davao del Norte, Davao Ori­en­tal, Lanao del Norte, Lanao del Sur, Mis­amis Occi­den­tal, Mis­amis Ori­en­tal, Suri­gao del Norte, Suri­gao del Sur und Cota­ba­to. Die Inseln von Min­danao sind bekan­nt für ihre natür­liche Schön­heit, reich­haltige Flo­ra und Fau­na sowie das Vorhan­den­sein von Bergket­ten, Flüssen und Tälern.

Die Philip­pinen sind von zahlre­ichen Gewässern umgeben, darunter das Süd­chi­ne­sis­che Meer im West­en und Nor­den sowie das Celebesmeer im Süden. Der Golf von Leyte, der Golf von Davao und die Min­danao-Strom­bahn sind wichtige Gewäss­er rund um die Philippinen.

Das Kli­ma auf den Philip­pinen ist tro­pisch mit hohen Tem­per­a­turen und hoher Luft­feuchtigkeit. Die Regen­zeit fällt in den Monat­en von Juni bis Okto­ber, während die Zeit von Novem­ber bis Mai die Trocken­zeit ist.

Ins­ge­samt sind die Philip­pinen ein einzi­gar­tiger Ort mit ein­er reichen Kul­tur und Geschichte sowie ein­er atem­ber­auben­den Land­schaft und reich­haltiger Flo­ra und Fau­na. Trotz ihrer geo­graphis­chen Lage inmit­ten des Paz­i­fis­chen Feuer­rings und der damit ver­bun­de­nen Gefahr von Naturkatas­tro­phen ist das Land ein beliebtes Reiseziel und ein wichtiger Part­ner in der glob­alen Wirtschaft.

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